Ultra cremiges Curry mit Tofu und Cashews

Ultra cremiges Curry mit Tofu und Cashews

Gruß aus der Küche 🔪

Shahi Paneer ist eines der Gerichte, das ich in meiner Kindheit nie so richtig wahrgenommen hatte. Wir kochten es nur selten, zu Anlässen und es stand nie im Fokus. Dabei ist es wirklich unglaublich lecker. In den letzten Jahren ist es zu einem meiner Lieblingscurries herangewachsen. Shahi steht für "reich", weil Shahi Gerichte meistens sehr cremig (und auch fettig) sind und früher den Königsfamilien in Indien serviert wurden. Ach ja, fettig heißt nicht zwangsläufig, das viel Butter verwendet wurde. Meistens verwendet man Cashews, die durch ihren Fettgehalt und ihre Süße einen einzigartigen Geschmack verleihen. Paneer ist ein indischer Hüttenkäse, der eigentlich nach nichts schmeckt und die Form von Tofu hat 😁. Aus dem Grund eignet sich Tofu so gut als Ersatz für dieses Gericht. Du magst kein Tofu? Dieses Rezept wird dich umstimmen, der Tofu hat die perfekte Konsistenz und der Geschmack kommt sowieso durch die Soße. Also, worauf wartest du noch? 👇

Gut zu wissen 🌶️

Damit das Curry möglichst cremig wird, müssen alle Zutaten nach dem Kombinieren fein püriert werden. Wenn man die Cashews vor dem Kochen für 15-20 min in etwas Wasser einlegt, erleichtert man dem Mixer die Arbeit. Es funktioniert aber auch ohne (wir haben es ohne Einlegen gekocht, weil wir zu Faul waren). In Indien verwendet man traditionellerweise Sahne, die kannst du aber auch durch eine vegane Alternative ersetzen. Es gibt inzwischen vegane Kochhafer und auch Kokosmilch eignet sich wunderbar. Letzteres hat einen größeren Einfluss auf das Geschmacksprofil und ich würde ggf. einen halben TL mehr von unserem Gewürz verwenden. Grundsätzlich ist dieses Rezept aber nicht scharf und wenn (kann ich mir nicht vorstellen) etwas übrig bleiben sollte, kannst du die Reste in einer Tupperbox für bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

star